Auf dieser Seite findest du eine Sammlung mit Tipps und Tricks zum Fotografieren. Wenn du Spaß am Fotografieren hast und manchmal bewundernd auf die Bilder anderer Fotografen schaust, findest du hier vielleicht den einen oder anderen Hinweis, um auch deine Fotokünste zu verbessern. Auch wenn es heutzutage kinderleicht ist Fotos zu erstellen, ist es doch eine Kunst spannende Bilder mit guter Bildqualität aufzunehmen.
Einer der wichtigsten Aspekte beim Fotografieren ist die Schärfe des Bildes ("tack sharp"). Wenn dein Foto nicht scharf ist, ist in der Regel alles andere egal.
Darum ist hier eine kurze Liste mit verschiedenen Tipps und Hinweisen, die du beim Fotografieren beachten solltest, um schärfere Bilder aufzunehmen.
Benutze ein stabiles, wackelfreies Stativ, um die Kamera wirklich still zu halten.
Benutze nicht den Auslöseknopf der Kamera, sondern verwende einen Kabel- oder drahtlosen Auslöser. Das vermeidet den Druck auf die Kamera und die damit verbundene Bewegung.
Alternativ kann auch der Selbstauslöser eingesetzt werden (ausreichend lange Verzögerung einstellen, damit die Schwingung beim Drücken des Knopfes abgeklungen ist, z.B. 5 Sekunden).
Nur D-SLR: Aktiviere die Spiegelvorauslösung, um die Bewegungen des Kamerspiegels zu vermeiden.
Deaktiviere die Vibrationsreduzierung (VR oder auch IS) bei Aufnahmen mit Stativ.
Benutze ein gutes Objektiv und stelle wenn möglich die schärfste Blende ein. Die schärfste Blende ist oft die kleinste Blendenzahl um zwei Stufen größer. Kann aber auch durch Ausprobieren oder aus der Herstellerbeschreibung ermittelt werden.
Vermeide hohe Iso-Werte wenn möglich.
Mache möglichst mehrere Aufnahmen und überprüfe die Ergebnisse am PC oder mit der Zoom-Funktion an der Kamera (ganz heranzoomen!).
Achte auf den richtigen Fokus: Auch ein moderner Autofokus stellt nicht immer den richtigen Bereich scharf. Manchmal ist es hilfreich nur einen oder wenige AF-Felder zu aktivieren.
Bei Menschen und Tieren sollten die Augen scharf gestellt werden, ansonsten generell eher der Vordergrund.
Wenn möglich vermeide den eingebauten Blitz der Kamera und benutze stattdessen einen externen Blitz. Dadurch ist die Lichtquelle weiter vom Objektiv entfernt und die "Rote Augen" Gefahr wird deutlich geringer.
Je kleiner die Lichtquelle, desto härter erscheint das abgegebene Licht. Um weiche Schatten zu erzeugen, hilft ein Diffusor oder passives Blitzen über die Decke oder eine Wand ("Bouncing"). Gerichtetes Licht (z.B. seitlich oder von schräg oben) erscheint meist aufregender als ein flach, geradeaus gerichteter Blitz.
Beim passiven Blitzen kann eine Streuscheibe benutzt werden, um damit einen Teil des Lichts auf das Motiv zu reflektieren.
Versuche den Blitz so einzustellen, dass er sich mit dem Raumlicht vermischt. Dazu kann z.B. die Belichtungszeit verlängert werden (Blende und Belichtungszeit aus dem Automatikmodus merken und dann in manuellen Modus wechseln und die Belichtungszeit verlängern). Alternativ kann auch die Stärke des Blitzes so lange verringert werden, bis sich das Licht dezent mit der Umgebung mischt und sie nicht mehr überstrahlt.
Da im Dunkeln lange Belichtungszeiten notwendig sind, solltest du immer ein Stativ verwenden oder die Kamera still hinlegen.
Um die Belichtungszeiten zu verkürzen kann eine kleine Blende und evtl. auch ein höherer ISO-Wert eingestellt werden.
Du hast weitere gute Tipps zum Fotografieren? Oder kennst nützliche Tricks und Kniffe, um bessere Bilder aufzunehmen? Schreibe doch einen Kommentar!
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