Assetklassen - Passende Finanzinstrumente für spezifische Anlagestrategie

Update: Montag, 22. April Anzeige

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Trading an der Börse wird für den Vermögensaufbau bei Privatpersonen immer beliebter. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, merkt schnell, dass es dabei mehr Optionen gibt als den Kauf und Verkauf von Aktien. An und außerhalb der Börse existieren verschiedene Assetklassen und Anlagestrategien, mit denen man sein Kapital steigern und absichern kann. Dabei eignet sich nicht jedes Finanzinstrument für die eigenen Anlageziele.

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Wie unterschieden sich die Assetklassen und welches Asset sollte man zu welchem Zweck wählen? Themenwebseiten wie Trading.de helfen dabei, diese Fragen zu beantworten.

 

Was sind Anlageklassen?

Im Finanzwesen wird der Begriff Anlageklasse genutzt, um eine Gruppe von Finanzprodukten mit gemeinsamen Merkmalen zusammenzufassen. Eine alternative Beschreibung ist die Bezeichnung Assetklasse.

  • Das Wort ‚Asset‘ stammt aus dem Englischen und wurde inzwischen eingedeutscht. Es beschreibt die verschiedenen Vermögensgegenstände, mit denen man unter anderem an der Börse handeln kann.

 

Weshalb sind Anlageklassen relevant?

Bevor man an der Börse handelt, sollte man sich mit den verschiedenen Anlageklassen beschäftigen. Diese geben vor, welche Eigenschaften das gewählte Finanzinstrument hat. Nicht jedes Asset eignet sich aufgrund spezifischer Eigenschaften für jede Anlagestrategie.

  • Hier sind thematische Webseiten wie Trading.de eine große Hilfe. Dort gibt es viele detaillierte Hintergrundinformationen – so wird etwa für Neulinge Forex leicht erklärt. In diesem Fall erhält man dort die Definition von Währungspaaren als Anlageklasse, um herauszufinden, was man bei dem Umgang mit diesen beachten sollte.

Derartige Informationen kann man nutzen, um ein Anlage-Portfolio aufzubauen, das die eigenen Ziele am effektivsten trifft. Dieser Vorgang nennt sich Asset-Allocation.

 

Was unterscheidet einzelne Anlageklassen?

Es gibt verschiedene Ansätze, um einzelne Finanzinstrumente zu klassifizieren. Eine grobe Einteilung entsteht durch diese Begriffe:

  • Virtuelle Assets: Dazu gehören Assets, die an der Börse gehandelt und dabei nicht wie Wertpapiere physisch ge- und verkauft werden.
  • Haptische Assets: Dazu gehören Assets wie Gold, Immobilien oder Sammlerobjekte.

Je nachdem, welche Klassifizierungsmerkmale man nutzt, entstehen noch detailliertere Unterteilungen.

  • Das ist etwa bei verschiedenen Börsenassets der Fall. Dazu gehören unter anderem Währungen (Forex), Wertpapiere (Aktien), ETFS (börsengehandelte Fonds) und viele mehr. Je nach Asset sind diese zum Beispiel risikoreicher oder sicherer.

Weitere Unterscheidungsmerkmale sind:

  • Die Liquidität: Die Liquidität beschreibt, wie schnell eine Anlage in Geld oder andere Assets eingetauscht werden kann. Ein illiquides Finanzinstrument bindet das genutzte Kapital lange, während es bei liquiden Assets schnell wieder verfügbar ist.
  • Die Volatilität: Die Volatilität beschreibt, wie schnell und stark die Werte des Assets schwanken. Bei einem volatilen Finanzinstrument gibt es viele Marktbewegungen. Das Gegenteil sind stabile Assets.
  • Die Laufzeit: Die Laufzeit beschreibt, wie lange man das Asset halten kann oder wie schnell man dadurch Einnahmen erhält. Bei einer kurzfristigen Laufzeit erfährt man schnell, welche Verluste oder Gewinne man erzielt hat.
  • Die Risikoklasse: Die Risikoklasse wird durch Faktoren wie die Laufzeit und Volatilität beeinflusst. Ein Asset mit hohem Risiko bis zum Totalverlust hat in der Regel eine hohe Volatilität. Sehr sichere Anlangen haben dafür niedrige Volatilitäten, aber überwiegend eine lange Laufzeit, bis sich die Investition auszahlt.

 

Asset-Allocation: Aufbau eines runden Portfolios

Der Begriff Asset-Allocation beschreibt die Aufteilung der Geldanlagen auf verschiedene Anlageklassen. Im Deutschen kann man diesen Vorgang als Portfolio-Strukturierung bezeichnen. Hier werden die Eigenschaften der verschiedenen Finanzinstrumente betrachtet und mit den eigenen Anlagezielen abgeglichen.

  • Wer möglichst sicher Vermögen aufbauen möchte, darf nicht auf besonders volatile Assets zurückgreifen. Hier können Finanzprodukte wie Kryptowährungen für das eigene Portfolio ausgeschlossen werden. Stattdessen eignen sich sichere, langfristige Anlageklassen wie Fonds, die zwar nur langsam im Wert steigen, dafür aber ein geringes Verlustrisiko besitzen.
  • Andersherum eignen sich risikoreiche und volatile Assets mehr, wenn man kurzfristige Anlageziele erreichen möchte. Durch die schnellen und oft hohen Schwankungen ist es hier mitunter möglich, innerhalb von Minuten Einnahmen zu generieren.

Die eigenen Ziele und gewünschte Anlagestrategien geben daher vor, welche Anlageklassen genutzt werden sollten. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass sich meist eine Mischung aus mehreren Assetklassen eignet. So entsteht ein diverses Portfolio. Bei diesem werden die höheren Risiken mancher Anlagen durch die Eigenschaften stabilerer Finanzinstrumente ausgeglichen.

 

Erfolgreiches Trading durch Asset-Allocation – mit den richtigen Hilfsmitteln zum Ziel

Die Eigenschaften verschiedener Finanzinstrumente geben vor, ob sie sich für das Erreichen bestimmter Anlageziele eignen. Daher muss man ihre Merkmale gut untersuchen, bevor man sich für spezifische Assets entscheidet.

Ratgeber wie dieser können nur Grundlagen anreißen. Wer die besten Entscheidungen an der Börse treffen möchte, benötigt ein detaillierteres Hintergrundwissen. Nicht nur das Lexikon auf Trading.de ist dabei hilfreich. Über den Anbieter gibt es auch die Option, Trading-Kurse zu durchlaufen.

Bei dieser Ausbildung kann man lernen, wie man ein erfolgreiches Portfolio aufbaut. Dabei wird man durch erfahrene Trader betreut, die ihre Expertise teilen und dabei helfen, individuelle Anlagestrategien zu entwickeln. In diesen Kursen können die Teilnehmer die Ziele ansprechen, die sie durch ihre Anlagen erreichen möchten. Dank ihrer Erfahrung kennen die Lehrenden die geeigneten Strategien und Assets, die sich zu diesem Zweck anbieten.

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