Tricks für die Wahl der optimalen Bildbearbeitungssoftware

Update: Dienstag, 19. März Anzeige

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Ganz gleich, ob es sich um Schnappschüsse oder um gründlich vorbereitete Aufnahmen handelt: Irgendein Aspekt stört den Fotografen meist an jedem Foto, wie z.B. rote Augen oder ein plötzlicher Windstoß, der die Haare durcheinander gebracht hat. Mit der passenden Bildbearbeitungssoftware kannst Du solche Probleme durch eine Nachbearbeitung beseitigen. An dieser Stelle findest Du Tipps dazu, welches Programm für Dich das richtige ist. Einige clevere Tricks dürfen natürlich auch nicht fehlen.

 

 

Die Grundlagen der Bildbearbeitung: Ein Schnellkurs

Software zur Bildbearbeitung nutzt das Mittel der Verfremdung, um Fotos (oder auch Gemälde, etc.) zu verändern. Im Klartext bedeutet dies, dass Du die Möglichkeit hast, bestimmte Objekte, die nicht auf dem Bild waren, hinzuzufügen.

Alternativ kannst Du auch Dinge entfernen, die Dich stören, oder die Schärfe verändern, wenn das Foto bspw. verwackelt ist. Das Programm ermöglicht es Dir zudem, Farben sowie Schattierungen zu verändern. Darüber hinaus können Größenverhältnisse sowie Proportionen manipuliert werden. Dies funktioniert, weil die Software die Bilder in modulare Einzelobjekte unterteilt. Teilweise erledigst Du dies aber auch selbst über das Auswahlwerkzeug. Dass es aber auch eine Arbeit des Programms im Hintergrund gibt, die das Bild scannt und unterteilt, merkst Du, wenn Du beispielsweise Farben veränderst.

Vorher - Nachher

Die gängigsten Funktionen einer Bildbearbeitungssoftware

Jede Software, die Du in Betracht ziehst, sollte die folgenden Funktionen bieten:

  • Farben verändern
  • Ausschneiden und Einfügen von bestimmten Objekten
  • Entfernen roter Augen
  • Ändern der Bildgröße bzw. der Größe bestimmter Objekte
  • Ändern der Kontraste (sogenannte "Tonwertkorrektur")
  • Zerren und Dehnen
  • Spiegeln und Drehen (idealerweise anhand einer Gradzahl nach Wahl)
  • Einfügen von Textelementen
  • Zusammenführung unterschiedlicher Bilder

Profis werden in dieser Auflistung einige Punkte vermissen, die allerdings auch nur dann gebraucht werden, wenn man eine professionelle Bearbeitung vornehmen möchte. Hierzu gehören:

  • Die Manipulation von Schattierungen
  • Das Verändern der Auflösung
  • Das Freistellen von z.B. Haaren
  • Stabilisierung von verwackelten Aufnahmen
  • Pixelgenaue Detailkorrekturen

Wer einen entsprechenden Bedarf hat, arbeitet zumeist aber schon mit einer hochwertigen Fotoausrüstung. Digitale Apparate bieten beispielsweise standardisiert über die Software Bildstabilisatoren. Ein festes Stativ für die Kamera leistet zudem nach wie vor größeren Schutz gegen verwackelte Aufnahmen als ein Programm.

Auf die persönlichen Schwerpunkte kommt es an

Bei der Wahl des richtigen Produktes geht es nach Bedarf und Anspruch: Profis entscheiden sich häufig für den "Klassiker" Adobe Photoshop CS. Für Hobby-Fotografen, die künstlerisch nachbearbeiten wollen, sind Pixelmator oder IrfanView gute Tipps.

Wenn Du auf der Suche nach einer Bildbearbeitungssoftware bist, sollte jedes Programm eine bestimmte Basis (Färben, Schneiden, Spiegel, etc.) an Funktionen bieten. Für die weitere Auswahl gelten Deine persönlichen Schwerpunkte: Möchtest Du beispielsweise kunstvoll mit Kontrasten oder Schattierungen arbeiten? Benötigst Du Bilder z.B. für Magazine und musst Auflösungen verändern können? Achte zudem darauf, dass Du mit der Menüführung gut arbeiten kannst. Eine Übersicht über die verschiedenen Tools bieten Vergleiche von Portalen wie z.B. netzsieger.de, chip.de, oder computerwoche.de.

Teste für Deine Entscheidung die kostenlosen Demos und achte auch darauf, mit welchem Menü Du am besten arbeiten kannst. Für den Einstieg in die Bildbearbeitung gibt es im Internet auch viele Bearbeitungsprogramme kostenlos zu erwerben.

 

 

Du hast weitere gute Tipps zur Bildbearbeitung? Oder kennst nützliche Tricks und Kniffe, um Bilder aufzuwerten? Schreibe doch einen Kommentar!

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